Dienstag, 27. November 2012

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BERG FIDEL IM URANIA KINO BERLIN

Dank des außergewöhnlichen Engagements von Macke Stender, der aktuell eine bildungspolitische Revolution initiiert, waren am letzten Montag circa 400 Studenten in der Urania um Berg Fidel zu sehen. (Studenten der: Marie Elisabeth Lüders Obersschule, Ernst-Litfaß- Schule, Alice-Salomon Hochschule Berlin).
 Foto: Macke Stender
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Das Publikum ist richtig mitgegangen-bei Davids Klavierstück am Ende hat der ganze Saal sogar geklatscht. Es war eine Freude. Danke an Macke Stender.Wir brauchen genau solche Menschen, die die Vison der Inklusion in die Welt tragen!
 Foto: Macke Stender

Freitag, 9. November 2012

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                                                   Foto: Jupp Graf

BERG FIDEL IN LICH

Merle, Alice und ich sind mit dem Zug angereist und haben im kleinen beschaulichen Lich ein zauberhaftes Programmkino namens Traumstern vorgefunden. Dort gab es gleich zwei Veranstaltungen: eine Lehrerfortbildung und ein ganz normales Abendscreening. Die circa 100 Lehrer haben begeistert geklatscht und sogleich viele Fragen gestellt, wie das Konzept der Schule ist, wie die Klassengrößen sind, wie die Lehrerstellen verteilt sind...und immer wieder kommt die Frage, ob Berg Fidel mehr Geld zur Verfügung hätte. Nein, haben sie nicht. Die studentischen Mitarbeiter, die auf Honorarbasis im gebundenen Ganztag arbeiten, werden von der Stadt Münster bezahlt.
Als Fazit der Diskussion kann man sagen, dass der Film vielen Anwesenden Mut gemacht hat! Das ist doch schon der Anfang für eine neue Schullandschaft in Hessen!
Zwischen den Screenings sind wir mit Alice, die alles toll mitgemacht hat und ab und zu alles mit Schreien kommentierte, durch die Fachwerkhausaltstadt gelaufen und haben als Berliner bei einem Italiener namens ‚Charlottenburg’ etwas gegessen.
Beim Abendscreening waren dann circa 60 Leute da, unter anderem ein alter Freund von mir, der in Gießen HNO Arzt ist, ein lustiger Zufall.
Auch hier gab es eine nach einigem Zögern und nachdem Alice etwas Stimmung gemacht hat eine anregende Diskussion.
Das Kino Traumstern ist wirklich ein besondere Ort mit engagierten wunderbaren Betreibern.  Hoffentlich kann das immer so bleiben!
                                                   Foto: Jupp Graf

Dienstag, 6. November 2012

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BERG FIDEL IM THALIA IN POTSDAM

Merle und ich kommen gerade rechtzeitig zum Filmende in den gut gefüllten Kinosaal des Thalia Kinos in Potsdam.
Nach einer kurzen Pause beginnt auch schon das sehr intensive Gespräch. Zuerst meldetet sich ein sehbehinderter Mensch entrüstet, dass der Film nicht barrierefrei sei. Zu Recht muss ich sagen. Ich hoffe ,wir haben das bald gelöst, dass dieser Film mit diesem Thema auch barrierefrei gezeigt werden kann. Wer Ideen für ein Sponsoring dafür hat, bitte melden!!
Danach kommen sehr spezifische Fragen zum Unterricht in Berg Fidel und ich verweise auf das Buch von Reinhard Stähling: „Das können wir hier nicht leisten“, was gerade im XXX Verlag erscheint und Antworten darauf gibt, wie Inklusion klappen kann.
Weil Alice und ich morgen früh schon nach Wien fliegen, muss ich schon Schluss machen.
Die Vorführungen sind immer anders und jede auf seine Weise spannend.

BERG FIDEL AUF DER VIENNALE
                                                 Foto: Merle Jothe
Ein Traum wird wahr. Berg Fidel läuft auf meinem Lieblingsfestival. Die Viennale, auf der ich normalerweise seit 7 Jahren arbeite, zeigt einen Film von mir...ich kann es immer noch kaum fassen. Hans Hurch ist so ein toller mutiger Festivaldirektor und dass genau er Berg Fidel ausgewählt hat, bedeutet mir sehr, sehr viel.
Alice und ich fliegen zum ersten Mal. Aufregend. Sie schläft den ganzen Flug über, uff.
Berg Fidel hat 2 Screenings im Stadtkino, die beide ausgebucht sind. Am Samstag stehen Merle, meine Mutter Barbara Wenders, die ja auch Protagonistin ist, und ich auf der Bühne und vor allem meine Mutter beantwortet die zahlreichen interessierten Fragen. Als sie sagte, dass es nur in Österreich, Deutschland und der Ukraine die Trennung der Kinder nach Klasse 4 gäbe und dass das so ein Unsinn sei, gab es Applaus. Überhaupt spricht der Film die Österreicher an, das System hier scheint ähnlich zu sein.
Schade, dass es nur zwei Vorführungen geben kann und ich morgen schon nach Hause fliegen muss...ich werde Wien vermissen. In toller Erinnerung auch das Patti Smith Konzert im Metrokino, was Alice und ich erleben durften.
Foto: Merle Jothe